Aktuelle Ausgabe 2023

Heutzutage fallen oft die Ereignisse Familie gründen, Karriere machen und fragil werdende Eltern unterstützen in ein und die selbe Zeitspanne. Hinzukommt, dass man während dieser Zeitspanne - durch die Globalisierung und andere Faktoren bedingt - nicht unbedingt am richtigen Ort (physisch) ist, um allen geliebten Personen gerecht zu werden. Neue Technologien können da Abhilfe schaffen.

Roboter können in der Betreuung und der Pflege unterstützen. Sensoren, versteckt in smarten Geräten, können rechtzeitig informieren, wenn ein unerwartetes Ereignis eintritt. Spezielle Apps können Ereignisse vorhersehen, wenn Gewohnheiten und Verhalten lange genug verfolgt werden konnte und BIG DATA mit evtl. integriertem künstlichen Intelligenz-Modul Entsprechendes ableiten konnte.

Das klingt wunderbar und beängstigend zugleich.

Viele Fragen tun sich auf:

- Können meine Eltern/Grosseltern mit der neuen Technologie umgehen und diese auch in einem Stressmoment bedienen?

- Wie sieht es mit der Privatsphäre meiner Eltern/Grosseltern aus?

- Was passiert mit den erfassten Daten von meinen Eltern/Grosseltern?

- Was kostet das, wer installiert das und gibt Support?

- Wer begleitet das, damit die Akzeptanz bei allen involvierten Personen gegeben ist.

Wir haben die Beobachtung gemacht, dass ältere Menschen neue Technologien besser annehmen, wenn die Enkel diese einbringen. Daher bieten wir in Zusammenarbeit mit der SAW (Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich) drei Führungen durch eine digitale Alterswohnung an, bei der die Fragen oben besprochen werden können.

Das heisst, dass wir uns freuen, wenn Enkel, Eltern und Grosseltern an den Führung teilnehmen.


Der Kurs wird in Kooperation mit der Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich durchgeführt.
Unterstützt wird die Veranstaltung von swissICT.

Führungen sind auch ausserhalb der Informatiktage kostenlos buchbar (samstags und mittwochs).

Reservierungen bitte an ulrike.liebert@generation65plus.com senden.

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