Aktuelle Ausgabe 2023

«gaming4all» ist ein Projekt, das im intergenerativen Ansatz läuft. D.h. es sind Menschen aus 3 Generationen involviert. Es handelt sich um ein Programm, das seit 2019 in der Mittelstufe (10 bis 12-Jährige Jugendliche) zum Einsatz kommt und dem Brennpunktthema «Gamen» im Klassenzimmer begleitet Raum gibt.

«gaming4all» läuft unter der Unternehmung "Generation 65 Plus GmbH".

Im Rahmen von «gaming4all» entwickelt jede/r Schüler:in ein eigenes Game, das von älteren Menschen spielbar ist und inhaltlich für Ältere interessant ist.

Im Anschluss an die Game-Entwicklung folgt die fiktive Vermarktung des Games.

Hier können die Jugendlichen aus 12 Themen wählen.

Sie bearbeiten Teilprojekte wie z.B.

a) eine Webseite bauen,

b) ein Fanartikel im CAD-Programm entwerfen und im 3D-Drucker produzieren,

c) einen Fanshop aufbauen,

d) Musik für die Warteschleife des Kundendienstes für das Game erstellen,

e) eine Game-Erlebniswelt gestalten, weil ein klassischer Verkaufs-Shop nicht mehr funktioniert,

f) Berichterstattung zu einem neuen Game mittels ChatGPT und weitere.

Abgerundet wird das Programm durch verschiedene Exkursionen, die wie der Unterricht im Intergenerationen-Ansatz laufen. D.h. es sind punktuell (Unterricht und Exkursionen) Personen aus dem Game-Cafe für Betagte, das parallel zum Schulprojekt läuft, anwesend. Die Älteren testen die Games der Schüler:innen und erstellen sowohl in Bezug auf die Game-Idee und das Game selbst ein individuelles Feedback (Videobotschaft).

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